Auf dem wunderschönen Jugendzelt Aggertalsperre trafen sich bereits am Freitag Abend das Hauptorgateam, Rallyeteam und Küchenteam, um die Gemeinschaftszelte aufzubauen und Vorbereitungen zu treffen.
Am Samstag Nachmittag war es dann endlich so weit: Aus 11 Sektionen in NRW kamen 36 Jugendleiter*innen und 58 Kinder angereist. Nach einem leckeren CousCous-Salat ging es an das Zelte aufbauen und die ersten Workshops.Neben Stoffmalerei, Freundschaftsarmbändchen knüpfen, Waldkegelbahnen bauen war auch das Schwimmen im See möglich.Zum Abendessen gab es Kartoffelgulasch und als Nachtisch Griesbrei und dann war der erste Tag auch schon ziemlich schnell vorbei.
Der Sonntag startete mit Müsli, Brötchen und selbstgemachter Kräuterbutter, Aufstrichen und Energiebällen. Und direkt nach dem Frühstück ging es auch schon mit der Rallye los: in wild zusammen gewürfelten Gruppen sind die Kinder in olympischen Disziplinen wie abseilen, Krocket, Dosenwerfen etc. gegeneinander angetreten. Und treu nach dem olympischen Motto „Dabei sein ist alles“ war der Spaß groß geschrieben. Der Nachmittag brachte dann noch das erwartete Gewitter, doch (fast) alle Zelte hielten dicht und nach kurzer Zeit war alles wieder trocken. Zum Abendessen gab es ein Vier-Gänge-Menü: Tomatensuppe, Pitabrote zum Selbstbefüllen mit Grillgemüse, Bananenmilch und Stockbrot. Der Abend am Lagerfeuer war noch sehr gemütlich, auch wenn einige das kühle Nass des Sees vorzog.
Der Montag war auch schon wieder der letzte Tag! Nach dem Frühstück ging es ans Zelte abbauen und Zeug zusammenpacken. Meist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ging es dann gegen Mittag wieder in alle Himmelsrichtungen nach Hause.
Das Fazit war eindeutig: Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!
Zum ersten Mal hat in diesem Jahr eine Jugendleitenden-Fortbildung zum Thema Gruppenverpflegung parallel zum Pfila stattgefunden.
In zwei Vortreffen wurden die Rezepte und die Logistik geplant.
Dann ging es schon am Freitag Vormittag los: der Einkauf im Großmarkt und das Gruppenmaterial in Essen abzuholen waren tagesfüllende Aufgaben.
Auf dem Pfila haben wir es kaum aus dem Küchenzelt geschafft. Ab und zu gab es Zeit für die eine oder andere Bildungseinheit zu Themen wie „Was ist eigentlich Geschmack?“, Nährstoffbedarfen und Allergien. Außerdem wurden verschiedene Organisationsstrukturen einer Großküche ausprobiert. Auch für uns war es ein anstrengendes, aber auch lehrreiches und lustiges Wochenende!
Rezeptesammlung Pfila 2024: