Bericht Absturzgefahr, und nun? FB

Führungstechniken auf leichten Graten

Am Freitagabend trudelten wir nach und nach an der Teufelsley-Hütte ein – einem charmanten kleinen Häuschen im Grünen, allerdings ohne fließend Wasser, weshalb wir in Köln Kanister gefüllt und in Fahrgemeinschaften herangebracht haben. Nach einem kurzen WUP zum Wachwerden und einer Vorstellungsrunde ging’s direkt los mit der Materialprüfung – PSA-Check, wie sich’s gehört. Danach wurde gemeinsam gekocht und gegessen. Zum Tagesabschluss gab’s eine kleine Erwartungsrunde, bevor alle müde in ihre Schlafsäcke krochen. 


Der Samstag startete pünktlich um 7:30 Uhr mit dem Frühstück. Dann ging’s ans Eingemachte: In Kleingruppen machten wir uns schlau über Geländerseil, Fixseil und gestaffeltes Klettern. Mit Ausbildungshandbuch und Alpinlehrplan in der Hand ging’s dann ab in den Wald, wo wir die Theorie gleich mal praktisch an den Bäumen testeten. Danach erklärte jede Gruppe ihre Station den anderen. 


Mittags wurde draußen in der Sonne gechillt und gegessen. Danach folgte noch ein kleines Knotentraining, bevor es zur Teufelsley hinter der Hütte ging. Dort konnten wir das Ganze dann endlich in zwei Gruppen aufgeteilt am Fels ausprobieren – führen, sichern, ablassen – alles war dabei. Abends wieder gemeinsames Kochen, Essen und Reflexion. Die Gruppe entschied: am nächsten Tag nicht mehr zur Teufelsley zurückzukehren, sondern nach dem Hüttenputz zur Engelsley weiterzuziehen. Den Abend ließen wir gemütlich am Lagerfeuer ausklingen – mit Stockbrot, Knoblauch- und Kräuterbutter. 


Am Sonntag früh wieder Frühstück, Hütte aufräumen und dann: auf zur Engelsley. Dort planten wir unsere Grat-Tour, checkten Material und lasen Tourenberichte. Unser Plan: die Engelsley von Süd nach Nord zu begehen. Obwohl der Grat im Vorfeld als „brüchiger Schiefer“ beschrieben war, stellten wir fest, dass die Bedingungen besser waren als erwartet. Alle durften mal führen, zwei Schlüsselstellen wurden abgesichert und der Rest souverän gemeistert. Leider reichte die Zeit nicht ganz hoch bis zur Burg, weshalb wir uns entschieden einen vorzeitigen Abstieg  zu nehmen und damit einen abenteuerlichen Rückweg mit herausfordernder Wegfindung zu nehmen. dafür hatten wir auf dem Rückweg noch ein bisschen Abenteuer mit der Wegfindung. Zum Abschluss reflektierten wir nochmal gemeinsam das Wochenende. Fazit: viel gelernt, viel gelacht, super Gruppe – und eine Fortbildung, die definitiv Lust auf mehr macht!

Odoo – Beispiel 1 für drei Spalten


Odoo – Beispiel 2 für drei Spalten


Odoo – Beispiel 3 für drei Spalten

 


Odoo – Beispiel 1 für drei Spalten


Odoo – Beispiel 2 für drei Spalten

 

 

Odoo – Beispiel 3 für drei Spalten

 


Odoo – Beispiel 1 für drei Spalten


Odoo – Beispiel 2 für drei Spalten


Odoo – Beispiel 3 für drei Spalten